JudikaturJustiz6Ob542/86

6Ob542/86 – OGH Entscheidung

Entscheidung
24. April 1986

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Samsegger als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Resch, Hon.Prof. Dr. Griehsler, Dr. Gamerith und Dr. Schlosser als Richter in der Rechtssache der klagenden Partei E.S.R.A.-Schaltanlagen, Elektrische Schalt- und Regelanlagen, Ing. Eduard W*** Gesellschaft mbH, Dr. W. Steingötter-Straße 15, 3107 St. Pölten, vertreten durch Dr. Wilhelm Grünauer und Dr. Wolfgang Putz, Rechtsanwälte in Wien, wider die beklagten Parteien 1.) Ing. Stefan R*** KG und 2.) Ing. Stefan Karl R*** Gesellschaft mbH, beide Großmarktstraße 22, 1232 Wien, und Reinprechtsdorferstraße 55 a, 1050 Wien, beide vertreten durch Dr. Remigius Etti, Rechtsanwalt in Brunn am Gebirge, wegen S 1,037.796,-- s.A., infolge Revision der beklagten Parteien gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgerichtes vom 29. November 1985, GZ. 3 R 220/85-15, womit infolge Berufung der beklagten Parteien das Urteil des Handelsgerichtes Wien vom 9. Juli 1985, GZ. 17 Cg 142/84-10, teilweise abgeändert wurde, in nichtöffentlicher Sitzung folgenden

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Die beklagten Parteien sind zur ungeteilten Hand schuldig, der klagenden Partei die mit S 21.326,25 bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens (darin enthalten S 1.720,57 Umsatzsteuer und S 2.400,-- Barauslagen) binnen 14 Tagen bei Exekution zu bezahlen.

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Die beklagten Parteien haben die Revision am 7.3.1986 zurückgenommen. Zufolge rechtzeitig gestellten Antrages der klagenden Partei sind sie deshalb gemäß den §§ 513, 484 Abs.3 ZPO verpflichtet, dieser die Kosten des Revisionsverfahrens zu ersetzen. Dabei wurde berücksichtigt, daß die Verdienstsumme mit S 10.427,69 und die Gerichtsgebühren mit S 2.400,-- (AnwBl 1971, Nr.71) anzusetzen sind.