§ 7 Dreiersenate
§ 7 Dreiersenate — OGHG
§ 7 Dreiersenate — OGHG
Verknüpfungen & Referenzen
Anmerkung
1. siehe auch § 11 Abs. 2 und 3 ASGG
2. hinsichtlich der Delegierungen siehe zB §§ 30 u. 31 Abs. 2 JN
3. ÜR: Art. XXIV, BGBl. I Nr. 112/2007
Zuerst erschienen durch
BGBl. Nr. 328/1968 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2007
Inkrafttretungsdatum
29. Dezember 2007
Außerkrafttretungsdatum
—
Paragraf-ID
NOR40095556
Zuletzt nach Updates gesucht am
(1) In folgenden Fällen setzt sich ein Senat aus dem Vorsitzenden und zwei weiteren Mitgliedern des Obersten Gerichtshofes zusammen (Dreiersenat):
1. Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichtes gemäß § 28 der Jurisdiktionsnorm, RGBl. Nr. 111/1895;
2. Delegierungssachen;
3. Verweisungen gemäß § 334 Abs. 2 der Strafprozessordnung 1975;
4. Genehmigungen der Übertragung der Zuständigkeit in Pflegschaftssachen nach § 111 Abs. 2 der Jurisdiktionsnorm;
5. Bestimmung des Gerichtes nach § 9 Abs. 4 des Amtshaftungsgesetzes, BGBl. Nr. 20/1949;
6. Übertragung der Zuständigkeit in Dienstgerichts- und Disziplinarsachen gemäß den §§ 93 und 116 des Richterdienstgesetzes, BGBl. Nr. 305/1961;
7. Stellungnahmen zu Gnadengesuchen (§ 509 Z 2 der Strafprozessordnung 1975);
(Anm.: Z 8 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 112/2007)
9. Entscheidungen nach § 11a Abs. 3 des Arbeits- und Sozialgerichtsgesetzes, BGBl. Nr. 104/1985;
10. Behandlung von Entscheidungsanträgen, die in der Rechtsordnung nicht vorgesehen sind.
(2) In den in Abs. 1 Z 1 bis 7 genannten Fällen hat auf Verlangen nur eines Mitgliedes des Dreiersenates der einfache Senat die Entscheidung oder die Erledigung zu treffen.