JudikaturJustiz7Ob91/19m

7Ob91/19m – OGH Entscheidung

Entscheidung
28. August 2019

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch die Senatspräsidentin Dr. Kalivoda als Vorsitzende und die Hofrätinnen und Hofräte Hon. Prof. Dr. Höllwerth, Dr. Solé, Mag. Malesich und MMag. Matzka als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei G***** AG, *****, vertreten durch Ebner Aichinger Guggenberger Rechtsanwälte GmbH in Salzburg, gegen die beklagten Parteien 1. B***** S***** GmbH in Liquidation, *****, und 2. DDr. R***** P*****, beide vertreten durch Zacherl Proksch Rechtsanwalts GmbH in Wien, wegen 268.720,96 EUR sA, infolge außerordentlicher Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Linz vom 7. Jänner 2019, GZ 1 R 146/18y 39, mit dem das Urteil des Landesgerichts Salzburg vom 23. Juli 2018, GZ 57 Cg 19/17y 29, bestätigt wurde, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Die Akten werden dem Erstgericht zurückgestellt.

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Das Erstgericht hat mit Beschluss vom 4. 2. 2019, GZ 57 Cg 19/17y 42, das Rechtsmittelverfahren betreffend den Zweitbeklagten bis zur rechtskräftigen Beendigung des Verfahrens über die von der Klägerin zu AZ 57 Cg 2/19a des Erstgerichts erhobene Wiederaufnahmsklage unterbrochen (§ 545 ZPO). Infolge dieses – gemäß § 546 Abs 1 ZPO unanfechtbaren – Beschlusses ist während der Dauer der Unterbrechung über die am 29. 5. 2019 vorgelegte außerordentliche Revision nicht zu entscheiden. Die Akten sind dem Erstgericht zurückzustellen (4 Ob 2014/96x).