4Ob31/16m – OGH Entscheidung
Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten Dr. Vogel als Vorsitzenden und die Hofräte Dr. Jensik, Dr. Musger, Dr. Schwarzenbacher und Dr. Rassi als weitere Richter in den Rechtssachen der jeweils klagenden Partei A***** AG, *****, vertreten durch Ebert Huber Swoboda Oswald Partner Rechtsanwälte GmbH gegen I. die zu AZ 4 Ob 31/16m beklagte Partei D***** K*****, II. die zu AZ 4 Ob 27/16y beklagte Partei H***** K*****, III. die zu AZ 4 Ob 253/15g beklagte Partei M***** K*****, IV. die zu AZ 4 Ob 46/16t beklagte Partei I***** K*****, V. die zu AZ 4 Ob 50/16f beklagte Partei N***** K*****, alle vertreten durch Dr. Patrick Ruth, Rechtsanwalt in Innsbruck, VI. die zu AZ 4 Ob 56/16p beklagte Partei G***** H***** e.U. *****, vertreten durch Dr. Fabian Maschke, Rechtsanwalt in Wien, jeweils wegen Unterlassung (Streitwert 34.900 EUR) und Urteilsveröffentlichung (Streitwert 100 EUR), über den Unterbrechungsantrag der zu I. bis V. beklagten Parteien in nichtöffentlicher Sitzung den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Der Antrag auf Unterbrechung des Revisionsverfahrens wird zurückgewiesen.
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
Der Senat wies bereits mit Beschluss vom 22. 11. 2016 die außerordentlichen Revisionen der beklagten Parteien mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs 1 ZPO zurück. Damit ist das Revisionsverfahren beendet, weshalb der am 27. 11. 2016 eingebrachte Antrag, das Verfahren bis zur Entscheidung über das vom Landesgericht Korneuburg gestellte Vorabentscheidungsersuchen vom 23. 11. 2016 zu unterbrechen, als unzulässig zurückzuweisen ist.