Art. 1 § 213 Zu den §§ 229 und 268
Art. 1 § 213 Zu den §§ 229 und 268 — FinStrG
Art. 1 § 213 Zu den §§ 229 und 268 — FinStrG
Verknüpfungen & Referenzen
Anmerkung
ÜR: Art. II § 2 und 3, BGBl. Nr. 571/1985
Zuerst erschienen durch
BGBl. Nr. 129/1958 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 14/2013
Inkrafttretungsdatum
12. Januar 2013
Außerkrafttretungsdatum
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Paragraf-ID
NOR40144963
Zuletzt nach Updates gesucht am
(1) Die Öffentlichkeit der Hauptverhandlung über die Anklage wegen eines Finanzvergehens ist auch auszuschließen,
a) wenn der Angeklagte und die Nebenbeteiligten es übereinstimmend verlangen,
b) von Amts wegen oder auf Antrag der Staatsanwaltschaft, der Finanzstrafbehörde, des Angeklagten, eines Nebenbeteiligten oder eines Zeugen, wenn und solange zur Aufklärung des Finanzvergehens Verhältnisse oder Umstände des Angeklagten, eines Nebenbeteiligten oder eines Zeugen, die unter die Geheimhaltungspflicht nach § 48a BAO fallen, erörtert werden müssen.
(2) War die Öffentlichkeit der Hauptverhandlung nach Abs. 1 ausgeschlossen, so ist sie auch bei der Verkündung der Urteilsentscheidungsgründe auszuschließen, soweit dabei Verhältnisse oder Umstände im Sinne des Abs. 1 zur Sprache kommen.