BundesrechtVerordnungenFestsetzung des Grundbetrages im Auslandseinsatzpräsenzdienst

Festsetzung des Grundbetrages im Auslandseinsatzpräsenzdienst

In Kraft seit 15. Dezember 2024
Up-to-date

§ 1

(1) Die Höhe des für einen Kalendermonat gebührenden Grundbetrages wird durch einen Hundertsatz des Referenzbetrages nach § 3 Abs. 4 des Gehaltsgesetzes 1956 (GehG), BGBl. Nr. 54/1956, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 143/2024, wie folgt festgesetzt:

Dienstgrad Hundertsatz
Rekrut Gefreiter Korporal Zugsführer 68,45 69,63 70,23 70,81
Wachtmeister Oberwachtmeister 72,58 73,72
Stabswachtmeister Oberstabswachtmeister Offiziersstellvertreter Vizeleutnant 73,90 79,61 82,93 87,10
Leutnant Oberleutnant 83,77 86,44
Hauptmann Major Oberstleutnant Oberst Brigadier 90,47 103,47 114,45 134,40 164,35
Generalmajor Generalleutnant General 202,40 255,97 268,16

(2) Für Anspruchsberechtigte mit einem anders festgesetzten Dienstgrad gilt der Hundertsatz für den gleichwertigen Dienstgrad.

§ 2

(1) Diese Verordnung tritt mit 15. Dezember 2024 in Kraft.

(2) Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport über die Festsetzung des Grundbetrages im Auslandseinsatzpräsenzdienst, BGBl. II Nr. 441/2016, außer Kraft.

(3) Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung der Bundesministerin für Landesverteidigung über die Höhe des Grundbetrages im Auslandseinsatzpräsenzdienst, BGBl. II Nr. 76/2022, außer Kraft.