BundesrechtVerordnungenÜbertragung von Buchhaltungsaufgaben

Übertragung von Buchhaltungsaufgaben

In Kraft seit 01. Januar 2003
Up-to-date

§ 1

Die im § 7 des Bundeshaushaltsgesetzes angeführten Buchhaltungsaufgaben werden im Wirkungsbereich des haushaltsleitenden Organs Bundesminister für Justiz für die nachstehenden anweisenden Organe der Buchhaltung folgender anweisender Organe übertragen:

vom anweisenden Organ der Buchhaltung
1. Bundesminister für Justiz des Bundesministeriums für Finanzen
2. Präsident des Obersten Gerichtshofes des Bundesministeriums für Finanzen
3. Generalprokuratur des Bundesministeriums für Finanzen
4. Oberstaatsanwaltschaft Wien des Bundesministeriums für Finanzen
5. Präsident des Oberlandesgerichtes Wien des Bundesministeriums für Finanzen
6. Oberstaatsanwaltschaft Graz der Finanzlandesdirektion Steiermark
7. Präsident des Oberlandesgerichtes Graz der Finanzlandesdirektion Steiermark
8. Oberstaatsanwaltschaft Linz der Finanzlandesdirektion Oberösterreich
9. Präsident des Oberlandesgerichtes Linz der Finanzlandesdirektion Oberösterreich
10. Oberstaatsanwaltschaft Innsbruck der Finanzlandesdirektion Tirol
11. Präsident des Oberlandesgerichtes Innsbruck der Finanzlandesdirektion Tirol
12. Bundespersonalstelle für Bewährungshilfe des Bundesministeriums für Finanzen

§ 2

(1) Diese Verordnung tritt mit Wirksamkeit vom 1. Jänner 2003 in Kraft.

(2) Die Verordnung des Bundesministers für Justiz betreffend Übertragung von Buchhaltungsaufgaben, BGBl. II Nr. 57/1998, tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2002 außer Kraft.