Übertragung von Buchhaltungsaufgaben
Vorwort
§ 1
Die im § 7 des Bundeshaushaltsgesetzes angeführten Buchhaltungsaufgaben werden im Wirkungsbereich des haushaltsleitenden Organs Bundesminister für Justiz für die nachstehenden anweisenden Organe der Buchhaltung folgender anweisender Organe übertragen:
vom anweisenden Organ | der Buchhaltung |
1. Bundesminister für Justiz | des Bundesministeriums für Finanzen |
2. Präsident des Obersten Gerichtshofes | des Bundesministeriums für Finanzen |
3. Generalprokuratur | des Bundesministeriums für Finanzen |
4. Oberstaatsanwaltschaft Wien | des Bundesministeriums für Finanzen |
5. Präsident des Oberlandesgerichtes Wien | des Bundesministeriums für Finanzen |
6. Oberstaatsanwaltschaft Graz | der Finanzlandesdirektion Steiermark |
7. Präsident des Oberlandesgerichtes Graz | der Finanzlandesdirektion Steiermark |
8. Oberstaatsanwaltschaft Linz | der Finanzlandesdirektion Oberösterreich |
9. Präsident des Oberlandesgerichtes Linz | der Finanzlandesdirektion Oberösterreich |
10. Oberstaatsanwaltschaft Innsbruck | der Finanzlandesdirektion Tirol |
11. Präsident des Oberlandesgerichtes Innsbruck | der Finanzlandesdirektion Tirol |
12. Bundespersonalstelle für Bewährungshilfe | des Bundesministeriums für Finanzen |
§ 2
(1) Diese Verordnung tritt mit Wirksamkeit vom 1. Jänner 2003 in Kraft.
(2) Die Verordnung des Bundesministers für Justiz betreffend Übertragung von Buchhaltungsaufgaben, BGBl. II Nr. 57/1998, tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2002 außer Kraft.