BundesrechtBundesgesetzeAllgemeines Grundbuchsgesetz 1955§ 6

§ 6 

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§ 6 — GBG 1955

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Verknüpfungen & Referenzen

Entscheidungen
1
Rechtssätze
1

Anmerkung

vgl. § 577 Geo, BGBl. Nr. 264/1951

Zuerst erschienen durch

BGBl. Nr. 39/1955

Inkrafttretungsdatum

11. Juni 1955

Außerkrafttretungsdatum

—

Paragraf-ID

NOR12025522

Zuletzt nach Updates gesucht am

(1) Von jeder Urkunde, auf Grund deren eine bücherliche Eintragung vorgenommen wird, ist bei dem Grundbuch eine beglaubigte Abschrift zurückzubehalten.

(2) Diese Abschriften bilden die Urkundensammlung.

Entscheidungen
1

  • 5Ob37/09s—OGH Entscheidung

    28. April 2009
    Spruch

    Dem Revisionsrekurs wird nicht Folge gegeben.…

    Text

    Begründung: Die Antragstellerin ist Eigentümerin der Liegenschaft EZ 2285 bestehend aus den Grundstücken 1406/1, 1408/1 und 1409 Grundbuch *****. Jörg Mario S***** ist Eigentümer der Liegenschaft EZ 2456 Grundbuch ***** bestehend aus dem Grundstück 1406/19. Die Antragstellerin begehrt ob der EZ 245…

    Rechtliche Beurteilung

    Der Revisionsrekurs der Antragstellerin ist zulässig, aber nicht berechtigt. Zufolge § 85 Abs 2 GBG ist in einem Grundbuchsgesuch genau anzugeben, was im Grundbuch eingetragen werden soll. Für Dienstbarkeiten stellt § 12 GBG noch ein spezielles Bestimmtheitsgebot auf (vgl 5 Ob 196/99f = RPflSlgG 267…

    • Rechtssätze
    1

  • RS0125009—OGH Rechtssatz

    28. April 2009·1 Entscheidung

    Die durch § 10 Abs 2 Satz 1 ERV2006 eingeräumte Möglichkeit des Hinweises auf die Urkundensammlung bezieht sich nur auf „gespeicherte", also in der elektronischen Urkundensammlung enthaltene Urkunden.