Schutzzweck des Europaschutzgebiets „Röll“ (§ 1) ist die Erhaltung oder gegebenenfalls die Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustands
1. der in der Tabelle 1 angeführten natürlichen Lebensräume des Anhangs I der „FFH-Richtlinie“ (§ 7 Z 1)
Tabelle 1
Codebezeichnung gemäß der „FFH-Richtlinie“ (Kennzeichnung eines prioritären Lebensraums mit einem „*“) | Bezeichnung des Lebensraums |
3220 | Alpine Flüsse mit krautiger Ufervegetation |
3240 | Alpine Flüsse mit Ufergehölzen von Salix eleagnos |
4070* | Buschvegetation mit Pinus mugo und Rhododendron hirsutum |
6170 | Alpine und subalpine Kalkrasen der montanen bis alpinen Stufe |
8120 | Kalk- und Kalkschieferschutthalden |
8160* | Kalkhaltige Schutthalden der Berglagen Mitteleuropas |
9130 | Waldmeister-Buchenwald |
9180* | Schlucht- und Hangmischwälder |
91E0* | Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior |
und
2. der in der Tabelle 2 angeführten Pflanzenart des Anhangs II der „FFH-Richtlinie“ (§ 7 Z 1) und deren Lebensraums
Tabelle 2
Codebezeichnung gemäß der „FFH-Richtlinie“ | Bezeichnung der Art | Beschreibung des Lebensraums |
1381 | Grünes Gabelzahnmoos (Dicranum viride) | Borke von Laubbäumen, va. Buchen mit einem Brusthöhendurchmesser von 30 bis 80 cm mit gut strukturierter Rinde, im bodennahen Bereich und auf morschem Holz; Laub- oder Mischwaldbestände mit hoher Luftfeuchtigkeit und relativ offenem Kronendach |
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