§ 1 § 1
Kärnten wird in folgende 9 Kehrgebiete eingeteilt:
Das Kehrgebiet I umfasst das Gebiet der Gemeinden Dellach, Feistritz an der Gail, Gitschtal, Hohenthurn, Lesachtal, St. Stefan im Gailtal, der Marktgemeinden Arnoldstein, Bad Bleiberg, Kirchbach, Kötschach-Mauthen, Nötsch im Gailtal und der Stadtgemeinde Hermagor-Presseggersee.
Das Kehrgebiet II umfasst das Gebiet der Gemeinden Magdalensberg, Maria Rain, Köttmannsdorf, Ludmannsdorf, Keutschach am See, Maria Wörth, Krumpendorf am Wörther See, Pörtschach am Wörther See, Techelsberg am Wörther See, St. Margareten, Poggersdorf, Zell, der Marktgemeinden Feistritz im Rosental, Maria Saal, Grafenstein, Ebenthal in Kärnten, Moosburg, der Stadtgemeinde Ferlach sowie der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee.
Das Kehrgebiet III umfasst das Gebiet der Gemeinden Bad Kleinkirchheim, Krems in Kärnten, Malta, Trebesing, der Marktgemeinden Rennweg am Katschberg, Seeboden, Millstatt und der Stadtgemeinden Gmünd in Kärnten, Spittal an der Drau und Radenthein.
Das Kehrgebiet IV umfasst das Gebiet der Gemeinden Baldramsdorf, Berg im Drautal, Dellach im Drautal, Flattach, Großkirchheim, Heiligenblut, Irschen, Kleblach-Lind, Lendorf, Mallnitz, Mörtschach, Mühldorf, Rangersdorf, Reißeck, Stall, und Weißensee und der Marktgemeinden Greifenburg, Lurnfeld, Oberdrauburg, Obervellach, Sachsenburg, Steinfeld und Winklern.
Das Kehrgebiet V umfasst das Gebiet der Gemeinden Afritz, Arriach, Feld am See,
Ferndorf, Fresach, Ossiach, Stockenboi, Wernberg, der Marktgemeinden Finkenstein am Faaker See, Paternion, Rosegg, Schiefling am Wörthersee, St. Jakob im Rosental, Treffen am Ossiacher See, Velden am Wörther See, Weißenstein und der Stadt Villach.
Das Kehrgebiet VI umfasst das Gebiet der Gemeinden Albeck, Glanegg, Gnesau, Himmelberg, Reichenau, St. Urban, Steindorf am Ossiacher See, Steuerberg, der Marktgemeinde Liebenfels und der Stadtgemeinden Feldkirchen in Kärnten und St. Veit an der Glan.
Das Kehrgebiet VII umfasst das Gebiet der Gemeinden Diex, Gallizien, Globasnitz, Neuhaus, Ruden, Sittersdorf, St. Kanzian am Klopeiner See, der Marktgemeinden Eberndorf, Eisenkappel-Vellach, Feistritz ob Bleiburg, Griffen, Lavamünd und der Stadtgemeinden Bleiburg und Völkermarkt.
Das Kehrgebiet VIII umfasst das Gebiet der Gemeinden Deutsch-Griffen, Frauenstein, Glödnitz, Kappel am Krappfeld, Micheldorf, Mölbling, St. Georgen am Längsee, der Marktgemeinden Brückl, Eberstein, Gurk, Guttaring, Hüttenberg, Klein St. Paul, Metnitz, Weitensfeld im Gurktal sowie der Stadtgemeinden Althofen, Friesach und Straßburg.
Das Kehrgebiet IX umfasst das Gebiet der Gemeinden, Preitenegg, St. Georgen im Lavanttal, der Marktgemeinden Frantschach-St. Gertraud, Reichenfels, St. Paul im Lavanttal, der Stadtgemeinden Bad St. Leonhard im Lavanttal, St. Andrä und Wolfsberg
§ 2 § 2
§ 2 Inkrafttretens- und Übergangsbestimmungen
(1) Die Kehrgebietsverordnung 2011 tritt an dem der Kundmachung folgenden Tag in Kraft.
(2) Mit dem Inkrafttreten der Kehrgebietsverordnung tritt die Kehrgebietsverordnung, LGBl. Nr. 132/1992, außer Kraft.
(3) Die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnung für ein Kehrobjekt bestehende Beauftragung eines Rauchfangkehrers bleibt bis zum nächsten Wechsel desselben aufrecht.