(1) Die Länder verpflichten sich als Beitrag für die stationäre Behandlung sowie Betreuung von Insassen von Justizanstalten durch öffentliche Krankenanstalten einschließlich der Pflegeabteilungen im Sinne des § 2 des Bundesgesetzes über Krankenanstalten- und Kuranstalten, BGBl. Nr. 1/1957 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 3/2016, insgesamt bis 31.12.2016 einen jährlichen Pauschalbetrag von
8 549 430,46 Euro |
und ab 1.1.2017 einen jährlichen Pauschalbetrag von
12 749 430,46 Euro |
an den Bund, vertreten durch das Bundesministerium für Justiz, zu bezahlen.
(2) Der im Abs. 1 genannte Gesamtbetrag verteilt sich auf die einzelnen Länder zu 50% entsprechend der Volkszahl 2001 und zu 50% entsprechend der im Art. 15 Abs.1 der Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG über die Neustrukturierung des Gesundheitswesens und der Krankenanstaltenfinanzierung für die Jahre 2001 bis 2004, BGBl. I Nr. 60/2002, vorgenommenen diesbezüglichen Aufteilung. Für die einzelnen Länder ergeben sich daraus folgende Beträge:
bis 31.12.2016 | ab 1.1.2017 | |
Burgenland | 257 660,58 Euro | 384 239,12 Euro |
Kärnten | 592 527,18 Euro | 883 612,55 Euro |
Niederösterreich | 1 440 375,26 Euro | 2 147 975,16 Euro |
Oberösterreich | 1 317 792,73 Euro | 1 965 172,64 Euro |
Salzburg | 549 064,90 Euro | 818 798,96 Euro |
Steiermark | 1 180 476,99 Euro | 1 760 399,05 Euro |
Tirol | 699 628,86 Euro | 1 043 329,09 Euro |
Vorarlberg | 345 734,68 Euro | 515 580,57 Euro |
Wien | 2 166 169,28 Euro | 3 230 323,32 Euro |
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