(1) Die Bestimmungen dieses Abschnittes gelten nicht für land- und forstwirtschaftliche Grundstücke, die
1. in einer Eisenbahneinlage eingetragen sind oder
2. in einer der nachgenannten Katastralgemeinden folgender Gemeinden liegen:
Bad Aussee:
KG Bad Aussee;
Bärnbach:
KG Bärnbach;
Bruck an der Mur:
KG Bruck an der Mur und Wiener Vorstadt;
Deutschlandsberg:
KG Bösenbach, Burgegg, Deutschlandsberg, Hörbing, Leibenfeld, Unterlaufenegg und Warnblick;
Eisenerz:
KG Eisenerz und Trofeng;
Feldbach:
KG Feldbach;
Friedberg:
KG Friedberg;
Fürstenfeld:
KG Fürstenfeld;
Gleisdorf:
KG Gleisdorf;
Hartberg:
KG Hartberg;
Judenburg:
KG Judenburg;
Kapfenberg:
KG Kapfenberg und St.Martin;
Knittelfeld:
KG Knittelfeld;
Köflach:
KG Köflach, Pichling und Puchbach;
Leibnitz:
KG Leibnitz;
Leoben:
KG Donawitz, Göß, Judendorf, Leitendorf, Leoben, Mühltal, Prettach und Waasen;
Liezen:
KG Liezen;
Mariazell:
KG Mariazell;
Murau:
KG Murau;
St.Peter-Freienstein:
KG St.Peter-Freienstein;
Schladming:
KG Schladming;
Voitsberg:
KG Tregist, Voitsberg Stadt und Voitsberg Vorstadt;
Weiz:
KG Weiz;
Wildon:
KG Wildon sowie
sämtliche der Stadtgemeinde Graz zugehörigen Katastralgemeinden
.
(2) Die Landesregierung kann durch Verordnung weitere Katastralgemeinden von der Anwendung der Bestimmungen dieses Abschnittes ausnehmen, wenn dadurch das Ziel des § 1 nicht gefährdet wird.
(3) Vor Erlassung einer Verordnung nach Abs. 2 sind die betroffenen Gemeinden, die Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft sowie der Raumordnungsbeirat nach dem Steiermärkischen Raumordnungsgesetz zu hören.
(4) Die Landesregierung hat die Kundmachung von Verordnungen nach Abs. 2 unverzüglich dem zuständigen Grundbuchgericht mitzuteilen.
Anm.: in der Fassung LGBl. Nr. 155/2014, LGBl. Nr. 47/2015
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