(1) Das Gehalt der/des vollbeschäftigten öffentlich-rechtlichen Bediensteten in handwerklicher Verwendung wird durch die Verwendungsgruppe und die Gehaltsstufe bestimmt und beträgt:
Verwendungsgruppe | |||||
Gehaltsstufe | I | II | III | IV | V |
1 | 1.883,8 | 1.853,4 | 1.822,5 | 1.776,5 | 1.746,1 |
2 | 1.920,5 | 1.883,8 | 1.850,2 | 1.798,2 | 1.763,1 |
3 | 1.957,1 | 1.914,7 | 1.877,5 | 1.819,6 | 1.780,1 |
4 | 1.994,2 | 1.945,2 | 1.905,6 | 1.841,2 | 1.796,6 |
5 | 2.031,1 | 1.975,9 | 1.933,0 | 1.862,1 | 1.813,6 |
6 | 2.067,8 | 2.006,6 | 1.960,3 | 1.883,7 | 1.830,2 |
7 | 2.104,3 | 2.036,8 | 1.988,2 | 1.905,1 | 1.847,2 |
8 | 2.141,2 | 2.067,8 | 2.015,4 | 1.927,0 | 1.864,2 |
9 | 2.177,6 | 2.098,3 | 2.043,1 | 1.947,8 | 1.880,7 |
10 | 2.214,6 | 2.128,8 | 2.070,4 | 1.969,5 | 1.897,8 |
11 | 2.251,4 | 2.159,6 | 2.098,3 | 1.991,2 | 1.914,8 |
12 | 2.303,9 | 2.203,5 | 2.139,0 | 2.025,0 | 1.944,2 |
13 | 2.343,9 | 2.234,5 | 2.166,3 | 2.046,9 | 1.960,4 |
14 | 2.386,1 | 2.264,6 | 2.194,1 | 2.067,6 | 1.977,7 |
15 | 2.409,0 | 2.297,4 | 2.221,9 | 2.089,3 | 1.994,5 |
16 | 2.496,0 | 2.330,7 | 2.249,6 | 2.110,6 | 2.011,5 |
17 | 2.585,2 | 2.396,6 | 2.326,1 | 2.132,5 | 2.028,3 |
18 | 2.675,4 | 2.462,9 | 2.404,2 | 2.153,7 | 2.045,1 |
19 | 2.765,7 | ||||
20 | 2.856,6 | ||||
21 | 2.946,7 | ||||
1.DAZ | 3.036,8 | 2.529,2 | 2.482,3 | 2.174,9 | 2.061,9 |
2.DAZ | 3.172,0 | 2.628,7 | 2.599,5 | 2.206,7 | 2.087,1 |
(2) Professionisten, Kraftwagenlenkern, Schaffnern, Autobus- und Obuslenkern sowie Kanalarbeitern kann über ihren Antrag eine für den Ruhegenuss anrechenbare Verwendungszulage im Höchstausmaß von 8 v. H. des Gehaltes durch Gemeinderatsbeschluss zuerkannt werden, wenn sie eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen oder wenn ihre Tätigkeit mit besonderer Verantwortung oder Gefährdung verbunden ist.
(3) Der Gehalt des öffentlich-rechtlichen Bediensteten beginnt, soweit im folgenden nichts anderes bestimmt ist, mit der Gehaltsstufe 1. Wenn es jedoch besondere dienstliche Rücksichten geboten erscheinen lassen, kann dem öffentlich-rechtlichen Bediensteten eine höhere Gehaltsstufe zuerkannt werden; hiebei ist auf die bisherige Berufslaufbahn und die künftige Verwendung Bedacht zu nehmen.
(4) In die Verwendungsgruppe I sind Facharbeiter als Partieführer, in die Verwendungsgruppe II Facharbeiter als Vorarbeiter oder Spezialarbeiter, in die Verwendungsgruppe III gelernte Facharbeiter, Kraftwagenlenker, Schaffner, Autobus- und Obuslenker, angelernte Facharbeiter und Kanalarbeiter, in die Verwendungsgruppe IV angelernte Arbeiter und Hilfsarbeiter in qualifizierter Verwendung und in die Verwendungsgruppe V ungelernte Arbeiter sowie Arbeitskräfte für einfache Reinigungsarbeiten einzureihen. Als angelernte Arbeiter haben ungelernte Arbeiter nach einer den Betriebsverhältnissen angepassten Anlernzeit zu gelten. Gelernte Facharbeiter sind Arbeiter, die ein der Verwendung des öffentlich-rechtlichen Bediensteten entsprechendes Gewerbe erlernt haben. Die Erlernung eines Gewerbes ist durch das Gesellenprüfungszeugnis, das Zeugnis über die Facharbeiterprüfung, das Zeugnis über die Lehrlingsprüfung (Lehrabschlussprüfung) oder das Zeugnis über den erfolgreichen Besuch einer gewerblichen Unterrichtsanstalt, das nach den gewerberechtlichen Vorschriften die ordnungsgemäße Beendigung des Lehrverhältnisses ersetzt, nachzuweisen. In Gewerbezweigen, in denen keines der angeführten Zeugnisse erworben werden kann, ist der Nachweis durch den Lehrbrief zu erbringen.
(5) Die Bestimmungen des § 25b, § 45a, § 47, § 48, § 49 und § 51 sind auf die öffentlich-rechtlichen Bediensteten in handwerklicher Verwendung sinngemäß anzuwenden.
Anm.: in der Fassung LGBl. Nr. 17/1960, LGBl. Nr. 116/1962, LGBl. Nr. 155/1964, LGBl. Nr. 204/1966, LGBl. Nr. 83/1967, LGBl. Nr. 32/1968, LGBl. Nr. 50/1969, LGBl. Nr. 59/1973, LGBl. Nr. 59/1977, LGBl. Nr. 42/1978, LGBl. Nr. 55/1979, LGBl. Nr. 65/1981, LGBl. Nr. 74/1986, LGBl. Nr. 90/2020
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