JudikaturOGH

6Ob70/14h – OGH Entscheidung

Entscheidung
29. Januar 2015

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon. Prof. Dr. Kuras als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ. Prof. Dr. Kodek und Dr. Nowotny als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei I***** M*****, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Amhof Dr. Damian GmbH in Wien, gegen die beklagten Parteien 1. P*****gesellschaft mbH, *****, vertreten durch Proksch Fritzsche Frank Fletzberger Rechtsanwälte GmbH in Wien, 2. V***** G*****, vertreten durch Mag. Roland Schlegel, Rechtsanwalt in Wien, 3. I***** K*****, vertreten durch Proksch Fritzsche Frank Fletzberger Rechtsanwälte GmbH in Wien, 4. H***** S*****, 5. H***** S*****, beide *****, vertreten durch Mag. Dr. Andreas Schuster, Rechtsanwalt in Wien, 6. Dr. N***** F***** und 7. DDr. C***** F*****, beide *****, vertreten durch Mag. Roland Schlegel, Rechtsanwalt in Wien, wegen Feststellung, Beseitigung/Wiederherstellung und Unterlassung, über den Berichtigungsantrag der klagenden Partei den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Das Urteil des Obersten Gerichtshofs vom 19. November 2014, 6 Ob 70/14h, wird dahingehend berichtigt, dass die Kostenentscheidung zu lauten hat wie folgt:

„Die beklagten Parteien sind zur ungeteilten Hand schuldig, der klagenden Partei binnen 14 Tagen die mit 25.236,61 EUR (darin 3.934,45 EUR USt und 1.629,90 EUR Barauslagen) bestimmten Kosten des erstinstanzlichen Verfahrens, die mit 5.667,49 EUR (darin 620,42 EUR USt und 2.625,80 EUR Barauslagen) bestimmten Kosten des Berufungsverfahrens sowie die mit 2.809,46 EUR (darin 161,79 EUR USt und 1.838,70 EUR Barauslagen) bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens zu ersetzen.“

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Der obsiegenden Klägerin wurden die Kosten für alle drei Instanzen zugesprochen. Dabei wurden für das erstinstanzliche Verfahren irrtümlich lediglich 20.768,30 EUR zugesprochen; dieser Betrag scheint im Kostenverzeichnis der klagenden Partei nur als Zwischensumme auf. Gemäß § 419 ZPO war die Kostenentscheidung daher dahingehend zu berichtigen, dass der gesamte verzeichnete Betrag von 25.236,61 EUR (darin 1.629,90 EUR Barauslagen und 3.934,45 EUR USt) zuzusprechen war.

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