BundesrechtVerordnungenPostbus – Bezügeverordnung 2024

Postbus – Bezügeverordnung 2024

In Kraft seit 01. Dezember 2024
Up-to-date

§ 1

Die in Geldbeträgen ausgedrückten Bezugs- und Zulagenansätze der Beamten, die gemäß § 17 Abs. 1a PTSG der Österreichischen Postbus Aktiengesellschaft zur Dienstleistung zugewiesen sind, werden ab 01. Dezember 2024 wie folgt angepasst:

1. Die Ansätze betreffend Gehalt, außerordentliche Vorrückung und Dienstalterszulage (§§ 103 Abs. 2 Z 2 und 104 Abs. 2 Z 2 Gehaltsgesetz 1956) werden um 4,1 % erhöht, jedoch maximal um € 330.-.

2. Die Ansätze betreffend Dienstzulage (§ 105 Abs. 1 Z 2 Gehaltsgesetz 1956) werden um 4,1 % erhöht.

3. Die Ansätze betreffend Verwendungszulage (§ 106 Abs. 1 und Abs. 1a GehG 1956) werden um 4,1 % erhöht.

4. Der Postbus-Ansatz des besoldungsrechtlichen Referenzbetrages (vormals Postbus V/2-Ansatz) wird um 4,1 % erhöht.

§ 2

Diese Verordnung tritt mit 01. Dezember 2024 in Kraft. Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung BGBl. II Nr. 8/2024 mit Ablauf 30. November 2024 außer Kraft.

Anlage 1

Bundesbeamte der Österreichischen POSTBUS AG Gehaltstabelle 2024 gültig ab 1. Dezember 2024

Anl. 1

(Anm.: Anlage 1 als PDF dokumentiert)

Anlage 2

Bundesbeamte der Österreichischen Postbus AG

gültig ab 1. Dezember 2024

Dienstzulagen gem § 105 (1) GG 56

Anl. 2

(Anm.: Anlage 2 als PDF dokumentiert)

Anlage 3

Bundesbeamte der Österreichischen POSTBUS AG Verwendungszulage (§ 106 Abs. 1a GehG 1956) bis zum Erreichen der Zielstufe (gültig ab 1.12.2024)

Anl. 3

(Anm.: Anlage 3 als PDF dokumentiert)

Anlage 4

Bundesbeamte der Österreichischen POSTBUS AG Verwendungszulage (§ 106 Abs. 1 GehG 1956) ab Erreichen der Zielstufe (gültig ab 1.12.2024)

Anl. 4

(Anm.: Anlage 4 als PDF dokumentiert)