BundesrechtVerordnungenImmobilienfonds-OTC-Derivate-Gegenpartei-Verordnung

Immobilienfonds-OTC-Derivate-Gegenpartei-Verordnung

In Kraft seit 13. November 2007
Up-to-date

§ 1

Gegenpartei bei Geschäften mit OTC-Derivaten dürfen folgende einer Aufsicht unterliegende Institute sein:

1. Österreichische Kreditinstitute;

2. in einem Mitgliedstaat zugelassene Kreditinstitute gemäß Art. 4 Abs. 1 Nr. 1 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 über Aufsichtsanforderungen an Kreditinstitute und Wertpapierfirmen und zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012, ABl. Nr. L 176 vom 27.06.2013 S. 1;

3. ausländische Kreditinstitute gemäß § 2 Z 13 des Bankwesengesetzes – BWG BGBl. 1 Nr. 532/1993 mit dem Sitz in einem Zentralstaat, der gemäß Teil 3 Titel II Kapitel 2 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 mit einem Risikogewicht von höchstens 20 vH zu versehen wäre;

4. Wertpapierfirmen gemäß Art. 4 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 mit dem Sitz in einem Zentralstaat, der gemäß Teil 3 Titel II Kapitel 2 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 mit einem Risikogewicht von höchstens 20 vH zu versehen wäre.

§ 2

§ 1 in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 354/2013 tritt mit 1. Jänner 2014 in Kraft.