Ermächtigung der Leiter von Organisationseinheiten gemäß § 17a BHG zu überplanmäßigen Ausgaben
Vorwort
§ 1
Die Leiter der zur Anwendung der Flexibilisierungsklausel bestimmten Organisationseinheiten
1. Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (Verordnung der Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur über die Bestimmung des Bundesinstitutes für Erwachsenenbildung St. Wolfgang als Organisationseinheit, bei der die Flexibilisierungsklausel zur Anwendung gelangt, BGBl. II Nr. 621/2003, in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 462/2010),
2. Wohnheime und Seminarzentren des Bundesheeres (Verordnung des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport über die Anwendung der Flexibilisierungsklausel auf die Wohnheime und Seminarzentren des Bundesheeres, BGBl. II Nr. 447/2009),
3. Heeresdruckerei (Verordnung des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport über die Anwendung der Flexibilisierungsklausel auf die Heeresdruckerei, BGBl. II Nr. 446/2006, in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 404/2009),
4. Heeresunteroffiziersakademie (Verordnung des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport über die Anwendung der Flexibilisierungsklausel auf die Heeresunteroffiziersakademie, BGBl. II Nr. 370/2007, in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 435/2010),
5. Österreichisches Staatsarchiv (Verordnung des Bundeskanzlers über die Anwendung der Flexibilisierungsklausel beim Österreichischen Staatsarchiv – ÖSTA-Flexibilisierungsverordnung 2011-2012, BGBl. II Nr. 475/2010),
6. Sicherheitsakademie (Verordnung des Bundesministers für Inneres über die Bestimmung der Sicherheitsakademie (SIAK) als Organisationseinheit, bei der die Flexibilisierungsklausel zur Anwendung gelangt, BGBl. II Nr. 610/2003, in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 457/2009),
7. Bundesamt für Weinbau (Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Bestimmung des Bundesamtes für Weinbau als Organisationseinheit, bei der die Flexibilisierungsklausel zur Anwendung gelangt, BGBl. II Nr. 289/2007, in der Fassung BGBl. II Nr. 393/2010),
8. Bundesamt für Wasserwirtschaft (Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Bestimmung des Bundesamtes für Wasserwirtschaft als Organisationseinheit, bei der die Flexibilisierungsklausel zur Anwendung gelangt, BGBl. II Nr. 285/2007, in der Fassung BGBl. II Nr. 394/2010),
9. Bundesanstalt für Bergbauernfragen (Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Bestimmung der Bundesanstalt für Bergbauernfragen als Organisationseinheit, bei der die Flexibilisierungsklausel zur Anwendung gelangt, BGBl. II Nr. 286/2007, in der Fassung BGBl. II Nr. 395/2010),
10. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft (Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Bestimmung der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft als Organisationseinheit, bei der die Flexibilisierungsklausel zur Anwendung gelangt, BGBl. II Nr. 287/2007, in der Fassung BGBl. II Nr. 397/2010),
11. Bundesanstalt für alpenländische Milchwirtschaft (Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Bestimmung der Bundesanstalt für alpenländische Milchwirtschaft als Organisationseinheit, bei der die Flexibilisierungsklausel zur Anwendung gelangt, BGBl. II Nr. 288/2007, in der Fassung BGBl. II Nr. 396/2010),
12. Österreichisches Patentamt (Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Anwendung der Flexibilisierungsklausel beim Österreichischen Patentamt, BGBl. II Nr. 472/2004, in der Fassung BGBl. II Nr. 457/2010)
werden ermächtigt, in den einzelnen Finanzjahren des Projektzeitraumes bis 31.
Dezember 2012 überplanmäßige Ausgaben nach Maßgabe des §
17a Abs.
3 BHG zu leisten.
§ 2
Soweit in dieser Verordnung auf andere Verordnungen verwiesen wird, sind diese in ihrer jeweils geltenden Fassung anzuwenden, sofern nicht auf eine bestimmte Fassung verwiesen wird.
§ 3
(1) Diese Verordnung tritt am 1. Jänner 2007 in Kraft.
(2) Mit Ablauf des 31. Dezember 2006 treten folgende Verordnungen außer Kraft:
1. Verordnung des Bundesministers für Finanzen über die Ermächtigung der Leiter von Organisationseinheiten gemäß § 17a BHG zu überplanmäßigen Ausgaben, BGBl. II Nr. 640/2003,
2. Verordnung des Bundesministers für Finanzen über die Ermächtigung des Leiters der „Support Unit Zentrales Melderegister“ zu überplanmäßigen Ausgaben, BGBl. II Nr. 21/2003, in der Fassung BGBl. II Nr. 217/2005.
(3) § 2 in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 399/2007 tritt mit 1. Jänner 2008 in Kraft.
(4) § 1 und § 3 in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 62/2010 treten mit Kundmachung dieser Verordnung in Kraft.
(5) § 1, die Neubezeichnung der bisherigen §§ 4 und 5 und § 3 (neu) Abs. 5 in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 8/2011 treten am Tag nach der Kundmachung in Kraft. Gleichzeitig treten die §§ 2 und 3(alt), die Verordnung des Bundesministers für Finanzen über die Ermächtigung der Leiter von Organisationseinheiten des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft gemäß § 17a BHG zu überplanmäßigen Ausgaben, BGBl. II Nr. 303/2007, sowie die Verordnung des Bundesministers für Finanzen über die Ermächtigung des Leiters des Österreichischen Patentamtes gemäß § 17a BHG zu überplanmäßigen Ausgaben, BGBl. II Nr. 33/2007, außer Kraft.