(1) Die Verordnung über den Schutz der Arbeitnehmer/innen vor der Gefährdung durch Lärm und Vibrationen (Verordnung Lärm und Vibrationen – VOLV), BGBl. II Nr. 22/2006 in der Fassung BGBl. II Nr. 302/2009, ist anzuwenden.
(2) Abweichend gilt:
1. Arbeitsstätten, Baustellen und auswärtige Arbeitsstellen, sind im Sinne des NÖ BSG 1998 zu verstehen (§ 1 Abs. 1).
2. Weiters sind folgende Begriffe des NÖ BSG 1998 anzuwenden:
- Information (§ 6 Abs. 1 NÖ BSG 1998) im § 8 Abs. 1,
- Unterweisung (§ 6 Abs. 2 – Abs. 4 NÖ BSG 1998) im § 8 Abs. 1,
- Anhörung (§ 6 Abs. 5 NÖ BSG 1998) im § 8 Abs. 2,
- Grundsätze der Gefahrenverhütung (§ 5 NÖ BSG 1998) im § 9 Abs. 2,
- Festlegen von Maßnahmen (§ 4 NÖ BSG 1998) im § 9 Abs. 3.
3. § 15 ist nur für Landesbedienstete und mit der Maßgabe anzuwenden, dass das Vorliegen der materiellen Voraussetzungen z. B. durch Messbefunde nachzuweisen und der NÖ Bedienstetenschutz-Kommission (§ 27 NÖ BSG 1998) mitzuteilen ist.
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