(1) Bei Überschreitung der in den Anlagen 1, 2 oder 3 des Smogalarmgesetzes genannten Grenzwerte an einem Drittel der Meßstellen, die für die Messung des Schadstoffes (der Schadstoffe) in Wien eingerichtet sind (§ 2 Abs. 1), ist je nach Belastungsintensität entweder die Vorwarnstufe, Smogalarmstufe 1 oder Smogalarmstufe 2 unter den in den §§ 6 Z 2 oder 8 Z 2 des Smogalarmgesetzes genannten Voraussetzungen auszulösen.
(2) Unter Berücksichtigung der meteorologischen Gegebenheiten ist bei Auslösung der Vorwarnstufe oder der Smogalarmstufe 1 in den an Wien angrenzenden Zonen I oder II des niederösterreichischen Belastungsgebietes in Wien die Vorwarnstufe, bei Auslösung der Smogalarmstufe 2 in diesen Bereichen ist in Wien die Smogalarmstufe 1 auszulösen.
(3) Die Zonen I und II des niederösterreichischen Belastungsgebietes im Sinne des Abs. 2 umfassen folgende Bereiche:
1. Zone I:
Gerichtsbezirk Schwechat; die Gemeinden Aderklaa, Deutsch-Wagram, Groß-Enzersdorf, Großhofen, Parbasdorf und Raasdorf des Verwaltungsbezirkes Gänserndorf; die Gemeinden Achau, Biedermannsdorf, Brunn am Gebirge, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Hennersdorf, Laxenburg, Maria Enzersdorf, Mödling, Münchendorf, Perchtoldsdorf, Vösendorf und Wiener Neudorf des Verwaltungsbezirkes Mödling und
2. Zone II:
Die Gemeinden Gerasdorf und Klosterneuburg des Verwaltungsbezirkes Wien-Umgebung; die Gemeinden Bisamberg, Enzersfeld, Hagenbrunn, Hausleiten, Korneuburg, Langenzersdorf, Leobendorf, Spillern, Stetteldorf am Wagram, Stetten und Stockerau des Verwaltungsbezirkes Korneuburg; die Gemeinden St. Andrä Wördern, Tulln und Zeiselmauer des Verwaltungsbezirkes Tulln.
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