(1) Jeder hat nach seinen Möglichkeiten in Verantwortung für die natürlichen Lebensgrundlagen zur Verwirklichung der Ziele und Grundsätze des Naturschutzes beizutragen und sich so zu verhalten, dass die Lebensgrundlagen für wildwachsende Pflanzen und wildlebende Tiere soweit wie möglich erhalten, nicht mehr als nach den Umständen unvermeidbar beeinträchtigt und gegebenenfalls wiederhergestellt werden. So ist jedermann verpflichtet, die Natur nach Maßgabe der Bestimmungen dieses Gesetzes zu schützen und nur soweit in Anspruch zu nehmen, dass ihr Wert auch für künftige Generationen erhalten bleibt. Insbesondere haben das Land und die Gemeinden im Rahmen der Besorgung der ihnen nach landesrechtlichen Vorschriften obliegenden Aufgaben auf die Zielsetzungen dieses Gesetzes Bedacht zu nehmen.
(2) Die Behö r de kann du r ch Ve r o r dnung d i e I nansp r uchnah m e d er Na t ur du r ch F r eizei t ak t ivi t ä t en zei t lich u nd ö rt lich ve r bie t en o d er einsch r änken, sow e it das ökolo gi sche G e f üge im be tr offenen Leb e ns r aum e r hebli c h bee i n tr äch t igt wi r d ( § 7 Abs. 3 ) .
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