( 1) Höhle im Sinne d i eses G ese t zes ist eine du r ch Na t u r vo r gänge gebil d e t e, ganz oder übe r wi e g e nd von an st ehendem G es t ein u m schloss e ne un t e r i r d i sche Hohl f o r m einsch l ie ß li c h ih r es I nhal t es. Auch die U m g e bung von Höh l en s o wie Na t u r e r scheinu n gen auf oder un t er der E r dobe rf lä c he, die d am it in ei n em u r sächlic he n Zusa m m enhang s t ehen, sind H öhlen g l e i chzuhal t en und un t e r lieg e n glei c h f alls dem Sc h u t z dieses G ese t zes. Keine H ö hlen im S i nne dieses G e s e t zes sind Hohl r äu me , de r en t ag f e r ns t er Punkt wenig e r als 5 M eter von der T r au f lin i e des Ein g angs en tf e r nt is t , sowie Ho hl r äu m e von Koh l enwa s se r s t o f f tr äge r n.
( 2) M aßnah m en, die zur Ze r s t ö r ung od e r Beein trä ch t igung e iner H ö hle f üh r en könn t en, bedü rf en der Bewi l li g ung d er Behö r d e .
( 3) Die B e wi l li g ung i s t zu e rt eilen, wenn d as ö ff en t liche I n t e r esse an der bean tr ag t en M aßna hm e das I n t e r esse am unve r seh rt en Bes t and der H öh l e übe r wi e gt und nicht e i n Ve rf ah r en ge m äß § 14b ein g e l ei t et wi r d.
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