(1) Abweichend von den nachfolgend angeführten dienstrechtlichen Bestimmungen gilt ein am 29. März 2019 aufrechtes Dienstverhältnis von Staatsangehörigen des Vereinigten Königreichs oder ihren Familienangehörigen zum Land Tirol, zu einer Gemeinde oder zu einem Gemeindeverband durch dessen Austritt aus der Europäischen Union nicht als aufgelöst:
a) § 20 Abs. 1 Z 5 lit. b sublit. bb BDG 1979 in der für Landesbeamte nach § 2 lit. a des Landesbeamtengesetzes 1998, LGBl. Nr. 65/1998, zuletzt geändert durch das Gesetz LGBl. Nr. 9/2019, geltenden Fassung,
b) § 75 Abs. 4 lit. b des Landesbedienstetengesetzes, LGBl. Nr. 2/2001, zuletzt geändert durch das Gesetz LGBl. Nr. 10/2019,
c) § 46 Abs. 2 lit. b des Gemeindebeamtengesetzes 1970, LGBl. Nr. 9/1970, zuletzt geändert durch das Gesetz LGBl. Nr. 11/2019,
d) § 96 Abs. 4 lit. b des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012, LGBl. Nr. 119/2011, zuletzt geändert durch das Gesetz LGBl. Nr. 12/2019,
e) § 46 Abs. 2 lit. b des Innsbrucker Gemeindebeamtengesetzes 1970, LGBl. Nr. 44/1970, zuletzt geändert durch das Gesetz LGBl. Nr. 144/2018,
f) § 76 Abs. 4 lit. b des Innsbrucker Vertragsbedienstetengesetzes, LGBl. Nr. 35/2003, zuletzt geändert durch das Gesetz LGBl. Nr. 13/2019,
g) § 80 Abs. 4 des Musiklehrpersonen-Dienstrechtsgesetzes, LGBl. Nr. 86/2016, zuletzt geändert durch das Gesetz LGBl. Nr. 14/2019.
(2) Abweichend von den nachfolgend angeführten dienstrechtlichen Bestimmungen erlischt eine von Staatsangehörigen des Vereinigten Königreichs oder ihren Familienangehörigen erworbene Anwartschaft auf Pensionsversorgung durch dessen Austritt aus der Europäischen Union nicht:
a) § 18 Abs. 2 lit. a des Landesbeamtengesetzes 1998,
b) § 52 Abs. 2 und 5 des Gemeindebeamtengesetzes 1970,
c) § 51 Abs. 2 und 5 des Innsbrucker Gemeindebeamtengesetzes 1970.
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