JudikaturOGH

9Ob72/21k – OGH Entscheidung

Entscheidung
14. Juli 2022

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofs Dr. Fichtenau als Vorsitzende, die Hofrätin und Hofräte des Obersten Gerichtshofs Mag. Ziegelbauer, Hon. Prof. Dr. Dehn, Dr. Hargassner und Mag. Korn als weitere Richter in den verbundenen Rechtssachen der klagenden Parteien 1. Ing. N* und 2. H*, beide vertreten durch Mag. Bernd Trappmaier, Rechtsanwalt in Korneuburg, gegen die beklagten Parteien 1. Ing. G* (AZ 18 C 212/15f, führendes Verfahren), 2. H* und 3. W* (AZ 18 C 274/15y), 4. F* (AZ 18 C 275/15w), 5. R* und 6. B* (AZ 18 C 277/15i), 7. G* (AZ 18 C 279/15h), 8. Dr. R* (AZ 18 C 284/15v), 9. E* (AZ 18 C 285/15s), 10. T* (AZ 18 C 287/15k), 11. E* (AZ 18 C 288/15g), 12. C* (AZ 18 C 292/15w), 13. N* und 14. Wa* (AZ 18 C 293/15t), 15. Dr. R* und 16. Dr. I* (AZ 18 C 295/15m), 17. H* (AZ 18 C 302/15s), 18. B* (AZ 18 C 100/16m), 19. Mag. K* (AZ 18 C 103/16b), 20. Ing. H* und 21. Ma* (AZ 18 C 104/16z), 22. M* und 23. Dipl. Ing. T* (AZ 18 C 106/16v), 24. Dr. M* (AZ 18 C 107/16s), 25. G* (AZ 18 C 108/16p), 26. A* (AZ 18 C 109/16k), 27. Mag. H* (AZ 18 C 110/16g), 28. C* (AZ 18 C 113/16y), 29. C* (AZ 18 C 114/16w), 30. K* (AZ 18 C 115/16t), 31. Dr. K* (AZ 18 C 116/16i) und 32. Dr. R* (AZ 18 C 117/16m), die 1.-, 9.- bis 11.-, 15.- und 16.-, 19.-, 22.-, 23.-, 27.-, 28.-, und 32. beklagten Parteien vertreten durch Dr. Martin Alt, Rechtsanwalt in Wien, die 8.-, 12.- bis 14.-, 20.-, 21.-, 24.- bis 26.-, 29.- bis 31. beklagten Parteien vertreten durch Ing. Mag. Dr. Roland Hansély, Rechtsanwalt in Wien, die 2.- bis 7.-, 17.- und 18. beklagten Parteien vertreten durch Mag. Patrycja Pogorzelski, Rechtsanwältin in Wien, wegen Übergabe, aus Anlass der Revisionen der beklagten Parteien (ausgenommen 5.-, 6.-, 24.- und 26. beklagte Partei) gegen das Urteil des Landesgerichts Wiener Neustadt vom 28. Mai 2021, GZ 19 R 5/21b 88, mit dem den Berufungen der 1. bis 23. , 25. sowie 27. bis 32. beklagten Parteien gegen das Urteil des Bezirksgerichts Mödling vom 29. Oktober 2020, GZ 18 C 212/15f 76, nicht Folge gegeben wurde, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Die Bezeichnung der 17. beklagten Partei wird von Verlassenschaft nach I *, auf H*, berichtigt.

Die 17. Beklagte H* ist schuldig, den Klägern die mit 33,98 EUR (darin enthalten 5,66 EUR USt) bestimmten Kosten des Berichtigungsantrags binnen 14 Tagen zu ersetzen.

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

[1] Mit Beschluss des Obersten Gerichtshofs vom 27. 4. 2022 wurden die Revisionen der beklagten Parteien zurückgewiesen. Mit Schriftsatz vom 23. 5. 2022 zeigten die Kläger an, dass aufgrund Gesamtrechtsnachfolge die 17. Beklagte nunmehr H* als Erbin nach I* ist. Dies wurde durch Vorlage des Einantwortungsbeschlusses vom 10. 9. 2021 bescheinigt.

[2] Eine solche unrichtige oder fehlerhafte Parteienbezeichnung ist auch vom Rechtsmittelgericht von Amts wegen zu berichtigen (RS0039666) und kann auch nach Erlassung einer Entscheidung, sogar noch nach rechtskräftiger Erledigung des Verfahrens vorgenommen werden (9 Ob 151/03a; 3 Ob 285/02m uva).

[3] Die Kostenentscheidung gründet auf §§ 41, 50 ZPO.

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