14Os106/21a – OGH Entscheidung
Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat am 16. November 2021 durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofs Mag. Hetlinger als Vorsitzende, den Hofrat des Obersten Gerichtshofs Hon. Prof. Dr. Nordmeyer, die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofs Dr. Mann und Dr. Setz Hummel LL.M. sowie den Hofrat des Obersten Gerichtshofs Dr. Haslwanter LL.M. in Gegenwart der Schriftführerin Mag. Vizthum in der Strafsache gegen ***** R***** und eine Beschuldigte wegen Verbrechen der Untreue nach § 153 Abs 1 und 3 zweiter Fall StGB und weiterer strafbarer Handlungen, AZ 333 HR 160/20d des Landesgerichts für Strafsachen Wien, über die Beschwerde des Dipl. Dolm. Dr. ***** K***** gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Wien als Beschwerdegericht vom 30. April 2021, AZ 18 Bs 337/20w (ON 112 der HR Akten), nach Einsichtnahme der Generalprokuratur in die Akten in nichtöffentlicher Sitzung den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Die Beschwerde wird zurückgewiesen.
Text
Gründe:
[1] Mit der angefochtenen Entscheidung gab das Oberlandesgericht Wien der Beschwerde des Dipl. Dolm. Dr. ***** K***** gegen den Beschluss des Landesgerichts für Strafsachen Wien vom 1. Dezember 2020 (ON 103 der HR Akten), soweit mit diesem ein Großteil der Sachverständigengebühr (implizit) abgewiesen worden war, nicht Folge.
Rechtliche Beurteilung
[2] Die dagegen gerichtete, als Beschwerde zu wertende Eingabe des Dipl. Dolm. Dr. K***** (ON 113 der HR Akten) war zurückzuweisen, weil gegen die Entscheidung des Rechtsmittelgerichts kein weiterer Rechtszug zusteht (§ 41 Abs 1 GebAG, § 89 Abs 6 StPO; Krammer/Schmidt/ Guggenbichler , SDG GebAG 4 § 41 GebAG Anm 12 f).