JudikaturOGH

14Ns70/20k – OGH Entscheidung

Entscheidung
15. Dezember 2020

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat am 15. Dezember 2020 durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofs Mag. Hetlinger als Vorsitzende, den Hofrat des Obersten Gerichtshofs Dr. Nordmeyer, die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofs Dr. Mann und Dr. Setz-Hummel sowie den Hofrat des Obersten Gerichtshofs Dr. Haslwanter in Gegenwart des Schriftführers Mag. Nikolic in der Strafsache gegen Dr. ***** M***** wegen des Vergehens der Datenfälschung nach § 225a StGB und weiterer strafbarer Handlungen, AZ 1 St 53/20f der Staatsanwaltschaft Graz, über die Beschwerde der ***** P***** gegen den Beschluss des Obersten Gerichtshofs vom 29. September 2020, AZ 14 Os 77/20k, nach Einsichtnahme der Generalprokuratur in die Akten in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Die Beschwerde wird zurückgewiesen.

Text

Gründe:

Mit Beschluss des Oberlandesgerichts Graz als Beschwerdegericht vom 6. Juli 2020, AZ 9 Bs 238/20y, wurde der Beschwerde der ***** P***** gegen die mit Beschluss des Landesgerichts für Strafsachen Graz vom 26. Mai 2020, AZ 12 Bl 3/20f, aufgetragene Zahlung eines Pauschalkostenbeitrags (§ 196 Abs 2 zweiter Satz StPO) nicht Folge gegeben.

Rechtliche Beurteilung

Die dagegen erhobene Beschwerde der Genannten wurde mit Beschluss des Obersten Gerichtshofs vom 29. September 2020, AZ 14 Os 77/20k, zurückgewiesen (§ 89 Abs 6 StPO).

Mit der auch dagegen erhobenen, als „Nichtigkeitsbeschwerde im Namen der Gerechtigkeit, im Namen des Gesetzes“ bezeichneten Beschwerde der ***** P***** war ebenso zu verfahren, weil gegen Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs kein Rechtsmittel zusteht (Art 92 Abs 1 B-VG; RIS-Justiz RS0117577).

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