15Os25/20w – OGH Entscheidung
Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat am 22. April 2020 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon. Prof. Dr. Kirchbacher als Vorsitzenden sowie den Hofrat des Obersten Gerichtshofs Mag. Lendl und die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofs Dr. Michel Kwapinski, Mag. Fürnkranz und Dr. Mann in der Strafsache gegen Dr. M***** H***** wegen des Vergehens der Datenverarbeitung in Gewinn oder Schädigungsabsicht nach § 63 DSG, AZ 15 HR 107/19a des Landesgerichts Leoben (AZ 80 BAZ 375/19h der Staatsanwaltschaft Leoben), über die Beschwerde des E***** M***** gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Graz vom 20. November 2019, AZ 8 Bs 414/19x, nach Einsichtnahme durch die Generalprokuratur gemäß § 62 Abs 1 zweiter Satz OGH Geo 2019 den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Die Beschwerde wird zurückgewiesen.
Text
Gründe:
Mit dem angefochtenen Beschluss gab das Oberlandesgericht Graz einer Beschwerde des E***** M***** gegen den Beschluss des Landesgerichts Leoben vom 28. Oktober 2019, GZ 15 HR 107/19a-9, mit dem dieses seinen Antrag auf Bewilligung der Verfahrenshilfe abgewiesen hatte, nicht Folge.
Rechtliche Beurteilung
Die dagegen erhobene Beschwerde des E***** M***** war als unzulässig zurückzuweisen, weil gegen Beschlüsse des Oberlandesgerichts als Beschwerdegericht ein weiterer Rechtszug nicht zusteht (§ 89 Abs 6 StPO).