2Nc25/19b – OGH Entscheidung
Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Dr. Veith als Vorsitzenden und die Hofräte Dr. Musger und Dr. Nowotny als weitere Richter in dem beim Bezirksgericht Bregenz zu AZ ***** anhängigen Verlassenschaftsverfahren nach dem am ***** verstorbenen Dkfm. E***** K***** D*****, über den Delegierungsantrag des erbantrittserklärten Erben Mag. K***** D*****, den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Der Antrag, das beim Bezirksgericht Bregenz zu AZ ***** anhängige Verlassenschaftsverfahren nach dem am ***** verstorbenen Dkfm. E***** K***** D***** an das Landesgericht Salzburg zu delegieren, wird abgewiesen.
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
Der Delegierungswerber stützt seinen Delegierungsantrag erkennbar auf Ablehnungsgründe, angeblich unrichtige Entscheidungen und behauptete Verfahrensverstöße des Verlassenschaftsgerichts sowie des diesem übergeordneten Rechtsmittelgerichts. Nach ständiger Rechtsprechung kann ein Delegierungsantrag auf solche Umstände nicht gestützt werden (RS0114309; vgl auch RS0046333), weshalb der Delegierungsantrag abzuweisen war.