JudikaturOGH

7Ob215/16t – OGH Entscheidung

Entscheidung
15. Februar 2017

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch die Senatspräsidentin Dr. Kalivoda als Vorsitzende und die Hofrätinnen und Hofräte Dr. Höllwerth, Dr. E. Solé, Dr. Schwarzenbacher und Mag. Malesich als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1. R***** N*****, und 2. M***** N***** (vormals klagende Partei: Verlassenschaft nach R***** N*****, verstorben am *****, zuletzt wohnhaft in *****), beide vertreten durch Dr. Werner Goeritz, Rechtsanwalt in Wien, gegen die beklagte Partei G***** AG, *****, vertreten durch Dr. Herbert Salficky, Rechtsanwalt in Wien, wegen 261.816,96 EUR sA, über die außerordentliche Revision der klagenden Parteien gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Wien als Berufungsgericht vom 29. September 2016, GZ 1 R 86/16y 58, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

I. Die Bezeichnung der klagenden Partei wird auf „1. A***** N*****, und 2. S***** N*****“ berichtigt.

II. Die außerordentliche Revision wird gemäß § 508a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs 1 ZPO zurückgewiesen.

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Zu I.: Mit rechtskräftigem Beschluss des Verlassenschaftsgerichts vom 1. 7. 2016 ist die klagende Verlassenschaft den Erben eingeantwortet worden. Die Bezeichnung der klagenden Partei ist damit auf die Erben richtigzustellen (RIS Justiz RS0039666 [T5, T14]).

Zu II.: Die Zurückweisung einer außerordentlichen Revision wegen Fehlens einer erheblichen Rechtsfrage im Sinn des § 502 Abs 1 ZPO bedarf keiner Begründung (§ 510 Abs 3 ZPO).

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