Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Dr. Hopf als Vorsitzenden (§ 5 OGHG iVm § 84 Abs 4 ZPO) in der Rechtssache der klagenden Partei T*****, vertreten durch Estermann Partner OG, Rechtsanwälte in Mattighofen, gegen die beklagte Partei Ö***** GmbH CO KG, *****, vertreten durch Dr. Reinfried Eberl, Dr. Robert Hubner, Dr. Robert Krivanec, Dr. Günther Ramsauer, Mag. Walter Unzeitig, Rechtsanwälte in Salzburg, wegen 23.206,42 EUR sA, aus Anlass der Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Linz als Berufungsgericht vom 22. April 2016, GZ 3 R 39/16z 14, mit dem den Berufungen der Parteien gegen das Urteil des Landesgerichts Salzburg vom 27. Jänner 2016, GZ 13 Cg 38/15s 8, teilweise Folge gegeben wurde, in nichtöffentlicher Sitzung den
Beschluss
gefasst:
Der beklagten Partei wird die Revisionsbeantwortung zur Verbesserung binnen acht Tagen zurückgestellt:
Es ist klarzustellen, von wem die Revisionsbeantwortung eingebracht wurde.
Begründung:
Die Beklagte, Ö***** s***** s***** GmbH CO KG, ist mit dieser Firma im Firmenbuch ausgewiesen (FN ***** LG *****). Erstmals im Berufungsverfahren wurde auf Beklagtenseite ein Schriftsatz (Berufungsbeantwortung) unter einer anderen Bezeichnung, nämlich Ö***** Ö***** W***** s***** s***** GmbH CO KG, eingebracht. Auch die Revisionsbeantwortung erfolgte unter dieser Firmenbezeichnung. Im Firmenbuch findet sich neben der Beklagten nur eine Ö***** Ö***** W***** s***** GmbH CO KG (FN ***** LG *****). Da somit nicht eindeutig beurteilt werden kann, für wen die Revisionsbeantwortung eingebracht wurde, ist die Beklagte zur Klarstellung aufzufordern.
Da es sich um einen fristgebundenen Antrag handelt, war nach § 85 Abs 2 ZPO auch für den Verbesserungsauftrag eine Frist zu setzen.
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