2Ob133/15w – OGH Entscheidung
Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon. Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden, die Hofräte Dr. Veith und Dr. Musger, die Hofrätin Dr. E. Solé und den Hofrat Dr. Nowotny als weitere Richter in der Verlassenschaftssache des am ***** verstorbenen J***** R***** R*****, geboren am *****, wegen Entscheidung über das Erbrecht, über den außerordentlichen Revisionsrekurs des Mag. (FH) G***** R*****, vertreten durch Mag. Heike Sporn, Rechtsanwältin in Wien, gegen den Beschluss des Landesgerichts Wiener Neustadt als Rekursgericht vom 27. April 2015, GZ 16 R 95/15g 57, in nichtöffentlicher Sitzung den
Beschluss
gefasst:
Spruch
Der außerordentliche Revisionsrekurs wird mangels der Voraussetzungen des § 62 Abs 1 AußStrG zurückgewiesen (§ 71 Abs 3 AußStrG).
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
Da ein vom Rekursgericht verneinter (und hier sogar im Rekurs ON 52 ausschließlich behaupteter) Mangel des Verfahrens erster Instanz in dritter Instanz nicht mehr mit Erfolg neuerlich und mit Erfolg releviert werden kann (RIS Justiz RS0050037; RS0030748), stellt sich die im Rechtsmittel als erheblich dargestellte Rechtsfrage dem Obersten Gerichtshof nicht (§ 62 Abs 1, § 71 Abs 3 AußStrG).