JudikaturOGH

5Ob118/12g – OGH Entscheidung

Entscheidung
24. Januar 2013

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon. Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden und die Hofrätinnen Dr. Hurch und Dr. Lovrek sowie die Hofräte Dr. Höllwerth und Mag. Wurzer als weitere Richter in den verbundenen Rechtssachen der klagenden Parteien A) Mag. M***** R*****, vertreten durch Dr. Gerhard Deinhofer, Dr. Friedrich Petri und Dr. Benedikt Wallner, Rechtsanwälte in Wien, gegen die beklagte Partei K*****-GmbH, FN *****, vertreten durch Dr. Thomas Lederer, Rechtsanwalt in Wien, wegen 21.755,41 EUR sA (41 Cg 60/09w des Handelsgerichts Wien) und B) 1. U***** R*****, 2. Mag. M***** R*****, beide vertreten durch Dr. Gerhard Deinhofer, Dr. Friedrich Petri und Dr. Benedikt Wallner, Rechtsanwälte in Wien, gegen die beklagte Partei K*****-GmbH, FN *****, vertreten durch Dr. Thomas Lederer, Rechtsanwalt in Wien, wegen 66.808,60 EUR sA (41 Cg 125/09d des Handelsgerichts Wien), über den Berichtigungsantrag der klagenden Parteien den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Der Berichtigungsantrag wird abgewiesen.

Text

Begründung:

Die Klägerinnen begehren die Berichtigung der in dieser Rechtssache ergangenen Entscheidung des Obersten Gerichtshofs vom 20. 11. 2012, 5 Ob 118/12g, mit der Begründung, es sei dabei das von ihnen im Schriftsatz vom 5. 3. 2010 (ON 10) zu 1.3. erhobene Eventualfeststellungsbegehren irrtümlich („offenbar unrichtig“) unberücksichtigt geblieben.

Rechtliche Beurteilung

Der Berichtigungsantrag ist nicht berechtigt.

Das zuvor genannte Eventualfeststellungsbegehren war nicht Entscheidungsgegenstand des Ersturteils vom 29. 9. 2011, GZ 41 Cg 60/09w, 41 Cg 125/09d-19. Die Klägerinnen haben insoweit keinen Antrag auf Urteilsergänzung (§ 423 ZPO) gestellt und auch keine Berufung nach § 496 Abs 1 Z 1 ZPO erhoben; das besagte Eventualfeststellungsbegehren ist damit aus dem Verfahren ausgeschieden (RIS-Justiz RS0041490) und konnte somit nicht Gegenstand der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs sein.

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