JudikaturOGH

16Ok4/11 – OGH Entscheidung

Entscheidung
05. Dezember 2011

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Rekursgericht in Kartellrechtssachen durch die Präsidentin des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Griss als Vorsitzende, die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Vogel und Univ. Prof. Dr. Kodek sowie die fachkundigen Laienrichter Kommerzialräte Dr. Bauer und Dr. Ertl als weitere Richter in der Kartellrechtssache der Antragstellerin Bundeswettbewerbsbehörde, Wien 2, Praterstraße 31, gegen die Antragsgegnerinnen 1. S***** AG, *****, vertreten durch Mag. Dr. Axel Reidlinger, Rechtsanwalt in Wien, 2. A***** GmbH, *****, vertreten durch bpv Hügel Rechtsanwälte OG in Wien, 3. Al***** GmbH, *****, vertreten durch Hon. Prof. Dr. Norbert Gugerbauer, Rechtsanwalt in Wien, 6. L***** GmbH, *****, vertreten durch bpv Hügel Rechtsanwälte OG in Wien, 7. D***** GmbH, *****, vertreten durch Schönherr Rechtsanwälte GmbH in Wien, 9. G. ***** GmbH, *****, vertreten durch Haslinger/Nagele Partner Rechtsanwälte GmbH in Wien, 10. E***** GmbH, *****, vertreten durch Eisenberger Herzog Rechtsanwalts GmbH in Wien, 11. A. *****gesellschaft mbH, *****, vertreten durch willheim/müller Rechtsanwälte in Wien, 13. Sp***** KG, *****, 14. J*****gesellschaft mbH, *****, beide vertreten durch willheim/müller Rechtsanwälte in Wien, 15. K***** GmbH, *****, vertreten durch Hon. Prof. Dr. Norbert Gugerbauer, Rechtsanwalt in Wien, 16. Ke***** GmbH, *****, vertreten durch willheim/müller Rechtsanwälte in Wien, 17. Ko***** GmbH, *****, vertreten durch Dr. Edmund Kitzler, Rechtsanwalt in Gmünd, 18. Dr. M***** S*****, als Insolvenzverwalter über das Vermögen der Ku***** GmbH, ***** (Handelsgericht Wien, *****), 19. Kü***** GmbH, *****, vertreten durch Mag. Markus P. Fellner, Rechtsanwalt in Wien, 20. L***** Gesellschaft mbH, *****, vertreten durch Dr. Karin Wessely, Rechtsanwältin in Wien, 21. Mo***** GmbH, *****, vertreten durch Dr. Christian Kuhn Rechtsanwalts GmbH in Wien, 22. J***** GmbH, *****, vertreten durch e|n|w|Natlacen Walderdorff Cancola Rechtsanwälte GmbH in Wien, 25. Lo***** GmbH, *****, vertreten durch bpv Hügel Rechtsanwälte OG in Wien, 27. I***** Gesellschaft mbH, *****, 29. Le***** KG, *****, beide vertreten durch Haslinger/Nagele Partner Rechtsanwälte GmbH in Wien, 31. „Sp*****gesellschaft mbH, *****, vertreten durch willheim/müller Rechtsanwälte in Wien, 32. Jo***** GmbH, *****, vertreten durch Hon.-Prof. Dr. Norbert Gugerbauer, Rechtsanwalt in Wien, 34. T***** GmbH, *****, vertreten durch willheim/müller Rechtsanwälte in Wien, 35. Tr***** GmbH, *****, vertreten durch e|n|w|c Natlacen Walderdorff Cancola Rechtsanwälte GmbH in Wien, 36. Tre*****gesmbH, *****, vertreten durch e|n|w|c Natlacen Walderdorff Cancola Rechtsanwälte GmbH in Wien, 38. Sp***** GmbH, *****, vertreten durch Tino Schönherr, Rechtsanwalt in Wien, 40. G***** GmbH, *****, vertreten durch Barnert Egermann Illigasch Rechtsanwälte GmbH in Wien, 41. W***** GmbH, *****, vertreten durch Hon.-Prof. Dr. Norbert Gugerbauer, Rechtsanwalt in Wien, 42. Ma***** GmbH, *****, vertreten durch Hosp Hegen Rechtsanwaltspartnerschaft in Salzburg, 43. R***** AG, *****, vertreten durch Eisenberger Herzog Rechtsanwalts GmbH in Wien, wegen I. Feststellung einer Zuwiderhandlung gegen Art 101 AEUV (ex Art 81 EG) und § 1 KartG 2005 bzw § 9 iVm § 18 KartG 1988 sowie II. Verhängung einer Geldbuße gemäß § 142 Z 1 lit a und lit d KartG 1988 bzw § 29 Z 1 lit a und lit d KartG 2005, aus Anlass der Rekurse der Antragstellerin und des Bundeskartellanwaltes gegen den Teilbeschluss des Oberlandesgerichts Wien als Kartellgericht vom 22. Februar 2011, GZ 24 Kt 7, 8/10-146, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Die Parteibezeichnung der Antragsgegnerin zu 18. wird dahin berichtigt, dass sie nunmehr zu lauten hat: „Dr. M***** S*****, als Insolvenzverwalter über das Vermögen der Ku***** GmbH, ***** (Handelsgericht Wien, *****)“.

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Über das Vermögen der Antragsgegnerin zu 18. wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet und Dr. M***** S***** zum Insolvenzverwalter bestellt. Die Parteibezeichnung war daher gemäß § 235 Abs 5 ZPO, welche Bestimmung im Außerstreitverfahren analog anzuwenden ist (vgl RIS Justiz RS0113769 zum außerstreitigen Verfahren nach dem MRG), zu berichtigen.

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