JudikaturOGH

15Os170/10d – OGH Entscheidung

Entscheidung
19. Januar 2011

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat am 19. Jänner 2011 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Danek als Vorsitzenden, die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. T. Solé und Mag. Lendl sowie die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofs Dr. Bachner Foregger und Dr. Michel Kwapinski als weitere Richter in Gegenwart der Richteramtsanwärterin Mag. Jahn als Schriftführerin in der Strafsache gegen Eva F***** und andere wegen des Verbrechens des gewerbsmäßigen im Rahmen einer kriminellen Vereinigung begangenen schweren Diebstahls durch Einbruch nach §§ 127, 128 Abs 1 Z 4, 129 Z 1, 130 zweiter, dritter und vierter Fall, 15 StGB und weiterer strafbarer Handlungen, AZ 5 Hv 165/09w des Landesgerichts für Strafsachen Graz, über die Beschwerden der Eva F***** und Klara T***** gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Graz vom 13. Juli 2010, AZ 10 Bs 205/10p, nach Einsichtnahme durch die Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Die Beschwerden werden zurückgewiesen.

Text

Gründe:

Mit Urteil des Oberlandesgerichts Graz vom 13. Juli 2010, AZ 10 Bs 205/10p, wurde den Berufungen (wegen Strafe) von Eva F***** und Klara T***** gegen das (diese schuldig erkennende) Urteil des Landesgerichts für Strafsachen Graz als Schöffengericht vom 26. März 2010, GZ 5 Hv 165/09w 62, nicht Folge gegeben.

Dagegen richten sich die gemeinsam ausgeführten Beschwerden der Eva F***** und Klara T***** an den Obersten Gerichtshof.

Rechtliche Beurteilung

Sie waren zurückzuweisen, weil gegen die Entscheidung des Oberlandesgerichts über eine Berufung kein Rechtsmittel zulässig ist (§ 295 Abs 3 StPO).

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