JudikaturOGH

3Ob88/07y – OGH Entscheidung

Entscheidung
25. April 2007

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Schiemer als Vorsitzenden sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Prückner, Hon. Prof. Dr. Sailer und Dr. Jensik und die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Fichtenau als weitere Richter in der Exekutionssache der betreibenden Partei G***** GmbH, *****, vertreten durch Dr. Michael Krüger, Rechtsanwalt in Wien, wider die verpflichtete Partei N***** DI Dr. Wassil N*****, vertreten durch Dr. Otto Huber, Rechtsanwalt in Wien, wegen Unterlassung gemäß § 355 EO, infolge „außerordentlicher" Revisionsrekurse der verpflichteten Partei gegen die Beschlüsse des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgericht vom 12. Dezember 2006, GZ 46 R 895/06t, 896/06i und 897/06m-57, und vom 31. Jänner 2007, GZ 46 R 50/07d-60, womit die Beschlüsse des Bezirksgerichts Innere Stadt Wien vom 30. Oktober 2006, 7. November 2006 und 16. November 2006, GZ 68 E 2723/05h-42, 43 und 45, sowie der Beschluss des Bezirksgerichts Innere Stadt Wien vom 23. November 2006, GZ 68 E 2723/05h-46, bestätigt wurden, den Beschluss

gefasst:

Spruch

Die „außerordentlichen" Revisionsrekurse der verpflichteten Partei werden zurückgewiesen.

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Die „außerordentlichen" Revisionsrekurse der verpflichteten Partei sind - wie bereits das Rekursgericht zutreffend ausgesprochen hat - gemäß § 528 Abs 2 Z 2 ZPO iVm § 78 EO jedenfalls unzulässig. Dieser Rechtsmittelausschluss gilt - soweit nicht eine in der EO statuierte Ausnahme vorliegt - auch in Exekutionsverfahren uneingeschränkt (RIS-Justiz RS0012387; 3 Ob 200/05s mwN).

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