6Ob279/05f – OGH Entscheidung
Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Ehmayr als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Huber, Dr. Prückner, Dr. Schenk und Dr. Schramm als weitere Richter in der Firmenbuchsache der im Firmenbuch des Landesgerichts Wiener Neustadt zu FN ***** eingetragenen M*****Aktiengesellschaft mit dem Sitz in W*****, über die außerordentlichen Revisionsrekurse 1. der Gesellschaft und ihres Vorstandsmitglieds Manfred D***** gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Wien als Rekursgericht vom 31. Mai 2005, GZ 4 R 75/05m, 4 R 76/05h-64, womit der Rekurs der Gesellschaft gegen die Beschlüsse des Landesgerichts Wiener Neustadt vom 3. Februar 2005, GZ 1 Fr 2958/00k-50 und vom 24. Februar 2005, GZ 1 Fr 2958/00k-55, zurückgewiesen, dem Rekurs des Manfred D***** gegen den Beschluss ON 50 nicht Folge gegeben und der Antrag auf Einleitung eines Vorabentscheidungsverfahrens zurückgewiesen wurde, 2. der Gesellschaft und ihrer Vorstandsmitglieder Manfred D***** und Mag. Volker H***** gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Wien als Rekursgericht vom 19. September 2005, GZ 4 R 201/05s-74, womit ihr Rekurs gegen den Beschluss des Landesgerichts Wiener Neustadt vom 25. Mai 2005, GZ 1 Fr 2958/00k-63, zurückgewiesen wurde, und 3. der Gesellschaft und ihres Vorstandsmitglieds Mag. Volker H***** gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Wien vom 19. September 2005, GZ 4 R 202/05p-75, womit der Beschluss des Landesgerichts Wiener Neustadt vom 8. Juni 2005, GZ 1 Fr 2958/00k-66, bestätigt und an das Rekursgericht gerichtete Anträge teils abgewiesen und teils zurückgewiesen wurden, wobei die Rechtsmittelwerber jeweils vertreten wurden durch Weh Rechtsanwalt GmbH in Bregenz, den Beschluss
gefasst:
Spruch
Die außerordentlichen Revisionsrekurse samt allen an den Obersten Gerichtshof gerichteten Anträgen werden zurückgewiesen.
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
Gegen die Zurückweisung des gegen die Ablehnung der Unterbrechung gerichteten Rekurses (ON 64) ist kein Rechtsmittel zulässig (6 Ob 306/04z mwN).
Im Übrigen sind die Revisionsrekurse mangels der Voraussetzungen des § 15 Abs 1 FBG iVm § 62 Abs 1 AußStrG unzulässig.
Dies gilt auch für die Frage der Rechtsmittellegitimation der Gesellschaft im Zwangsstrafenverfahren, weil das Rekursgericht ohnehin inhaltlich zu deren Rekursausführungen Stellung genommen hat (6 Ob 144/05b ua).
Einer weiteren Begründung bedarf dieser Beschluss nicht (§ 71 Abs 3 AußStrG).