4Ob262/04i – OGH Entscheidung
Kopf
Der Oberste Gerichtshof hat durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofs Hon. Prof. Dr. Griß als Vorsitzende und durch die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Schenk sowie die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Vogel, Dr. Jensik und Dr. Gitschthaler als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei G***** mbH, *****, vertreten durch Dr. Georg Zanger, Rechtsanwalt in Wien, gegen die beklagten Parteien (bisher) 1. A*****ges.m.b.H. *****, vertreten durch Dr. Thomas Lederer, Rechtsanwalt in Wien, 2. h***** Gesellschaft m.b.H. *****, vertreten durch Schneider Schneider, Rechtsanwälte OEG in Wien, (nunmehr:) erst- und zweitbeklagte Partei mit Vertrag vom 28. Juni 2004 verschmolzen zur bisher viertbeklagten Partei h***** Gesellschaft m.b.H. *****, 3. A*****gesellschaft mbH, ***** vertreten durch Dr. Johannes Patzak, Rechtsanwalt in Wien, 4. h***** Gesellschaft m.b.H., ***** vertreten durch DDr. Karl Pistotnik, Rechtsanwalt in Wien, 5. Gerhard S*****, vertreten durch Mag. Wolfgang Vinatzer, Rechtsanwalt in Wien, 6. Mag. Ferdinand P*****, vertreten durch Saxinger Chalupsky Weber Partner, Rechtsanwälte GmbH in Wien, 7. Republik Österreich, vertreten durch die Finanzprokuratur, Wien 1, Singerstraße 17-19, wegen Unterlassung, Beseitigung, Schadenersatz und Urteilsveröffentlichung (Streitwert im Provisorialverfahren 63.000 EUR), im Verfahren über den außerordentlichen Revisionsrekurs der klagenden Partei gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts Wien als Rekursgericht vom 6. September 2004, GZ 1 R 138/04b-59, mit dem der Beschluss des Handelsgerichts Wien vom 22. Juni 2004, GZ 10 Cg 68/04m-49, abgeändert wurde, in nichtöffentlicher Sitzung folgenden
Beschluss
gefasst:
Spruch
Der Beschluss vom 14. März 2005, GZ 4 Ob 262/04i-86, wird dahin ergänzt, dass im Punkt 1. des Spruchs in der Kostenentscheidung nach dem Klammerausdruck „(darin 295,02 EUR USt)" folgende Wortfolge eingefügt wird:
„und der siebentbeklagten Partei die mit 1.475,85 EUR".
Text
Begründung:
Rechtliche Beurteilung
Im bezeichneten Beschluss wurde über das Kostenersatzbegehren in der Revisionsrekursbeantwortung der Siebentbeklagten nicht abgesprochen. Die Siebentbeklagte hat fristgerecht einen Antrag auf Beschlussergänzung eingebracht, über den gem § 430 ZPO iVm § 423 Abs 1 ZPO zu entscheiden war.
Das Erstgericht hat den Parteien die Entscheidungsausfertigungen abzufordern und die Berichtigung darauf ersichtlich zu machen.