JudikaturOGH

5Ob155/04m – OGH Entscheidung

Entscheidung
29. Juni 2004

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofes Hon. Prof. Dr. Langer als Vorsitzende und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Floßmann und Dr. Baumann sowie die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofes Dr. Hurch und Dr. Kalivoda als weitere Richter in der Rechtssache der Antragsteller 1. Andrea V***** , 2. Sandra Z*****, 3. Walter S*****, 4. Randhawa Jaskirat S*****, 5. I***** GmbH Co KG, *****, 6. Gordana R*****, 7. Norbert G*****, 8. Branko S*****, 9. Zlatko M*****, 10. D*****gmbH Co KEG, *****, 11. Manuela L*****, 12. D*****gmbH Co KEG, *****, 13. Josef K*****, sowie 14. S*****gmbH, *****, 5., 6., 10., 12. und 14. Antragsteller vertreten durch Mag. Daniela und Harald Podobnig Immobilien Treuhand GmbH, 1150 Wien, Johnstraße 63/10, wider die Antragsgegner 1. Salavica P*****, 2. Hilde L*****, 3. Johann B*****, 4. Divna K*****, 5. Beatrix C*****, 6. Charlotte O*****, 7. Petra K*****, 8. Slavko B*****, alle *****, 7. Antragsgegnerin vertreten durch Dr. Werner Goeritz, Rechtsanwalt in Wien, wegen §§ 18 ff, 37 Abs 1 Z 10 MRG, über den außerordentlichen Revisionsrekurs der 7. Antragsgegnerin gegen den Beschluss des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgericht vom 20. April 2004, GZ 40 R 94/04a 17, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Der außerordentliche Revisionsrekurs wird gemäß § 37 Abs 3 Z 16 18 MRG iVm § 526 Abs 2 Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 528 Abs 1 ZPO zurückgewiesen (§ 528a iVm § 510 Abs 3 ZPO).

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Die Entscheidungsgrundlagen für eine vorläufige Mietzinserhöhung müssen nicht gleich vollständig und verlässlich sein wie für die endgültige; eine provisorische Entscheidungsgrundlage ist ausreichend (RIS Justiz RS0070476). Die Richtigkeit der Hauptmietzinsabrechnung muss nur so weit geprüft werden, als dies zur Beurteilung der Frage nötig ist, ob überhaupt eine Erhöhung erforderlich ist und ob nicht mit den voraussichtlichen Eingängen während der Bestanddauer der Arbeiten das Auslangen gefunden werden kann (RIS Justiz RS0070004).

Die Verpflichtungserklärung gemäß § 18a Abs 2 MRG wurde schon vor der Schlichtungsstelle abgegeben.

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