JudikaturOGH

8ObS127/97b – OGH Entscheidung

Entscheidung
11. Dezember 1997

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Petrag als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Langer und Dr.Adamovic sowie die fachkundigen Laienrichter MR Mag. Veronika Bauer und RR Theodor Kubak als weitere Richter in der Sozialrechtssache der klagenden Parteien

1.) Günther R*****, Arbeiter, und 2.) Sibylle R*****, Angestellte, beide *****, vertreten durch Mag.Herbert Schnetzinger, Sekretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, Linz, Volksgartenstraße 40, im Verfahren vor dem Obersten Gerichtshof nicht vertreten, wider die beklagte Partei Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen, Oberösterreich, Linz, Gruberstraße 63, vertreten durch die Finanzprokuratur, Wien 1, Singerstraße 17-19, wegen Insolvenz-Ausfallgeld (S 529.768,39 sA und S 299.364,10 sA), infolge Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Linz als Berufungsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 19.Februar 1997, GZ 12 Rs 300/96s-9, womit infolge Berufung der beklagten Partei das Urteil des Landesgerichtes Wels als Arbeits- und Sozialgericht vom 20.August 1996, GZ 18 Cgs 95/96m-6, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Der Antrag vom 23.5.1997 gemäß Art 89 Abs 2 und Art 140 B-VG auszusprechen, daß der dritte Satz des § 7 Abs 1 IESG verfassungswidrig sei, wird nicht aufrechterhalten.

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Im Hinblick auf die Entscheidung vom 15.10.1997, G 1344/95-13, G 108/96-17, G 109/96-17, die vergleichbare Sachverhalte betraf, wird der Antrag nicht mehr aufrechterhalten.

Rückverweise