JudikaturOGH

8ObS2273/96i – OGH Entscheidung

Entscheidung
12. September 1996

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Huber als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Langer und Dr.Rohrer und die fachkundigen Laienrichter Dr.Raimund Zimmermann und Peter Pulkrab als weitere Richter in der Sozialrechtssache der klagenden Partei Werner P*****, vertreten durch Mag.Rudolf Lind, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei Bundessozialamt W*****, vertreten durch Dr.Johann Riegler ua, per Anschrift der beklagten Partei, wegen Insolvenz-Ausfallgeld (Revisionsinteresse S 472.369,30 sA) infolge außerordentlicher Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgerichtes in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 28.Juni 1996, GZ 9 Rs 129/96y-21, den

Beschluß

gefaßt:

Rechtliche Beurteilung

Die außerordentliche Revision der klagenden Partei wird gemäß § 508 a Abs 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 46 Abs 1 ASGG (§ 510 Abs 3 ZPO iVm § 48 zweiter Halbsatz ASGG) und überdies als verspätet zurückgewiesen, weil das berufungsgerichtliche Urteil am 30.7.1996 zugestellt, die Revision aber erst am 3.9.1996 und damit nach Ablauf der vierwöchigen Rechtsmittelfrist des § 505 Abs 2 ZPO zur Post gegeben wurde; für Verfahren nach dem ASGG gelten gemäß § 39 Abs 4 ASGG die §§ 222 ff ZPO über die Gerichtsferien nicht.

Rückverweise