Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Klinger als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Maier, Dr.Petrag, Dr.Bauer und Dr.Steinbauer als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden und gefährdeten Partei Gertraud N*****, Angestellte, ***** vertreten durch Dr.Peter Kolar, Rechtsanwalt in Graz, wider den Beklagten und Gegner der gefährdeten Partei Heinz N*****, Kaufmann, ***** vertreten durch Dr.Guido Held, Rechtsanwalt in Graz, wegen Erlassung einer einstweiligen Verfügung gemäß § 382 Abs 1 Z 8 lit c EO infolge außerordentlichen Revisionsrekurses des Beklagten und Gegners der gefährdeten Partei gegen den Beschluß des Landesgerichtes für ZRS Graz als Rekursgerichtes vom 12.Oktober 1994, GZ 2 R 355/94, den
Beschluß
gefaßt:
Der außerordentliche Revisionsrekurs wird gemäß § 78 EO iVm § 526 Abs 2 Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 528 Abs 1 ZPO zurückgewiesen (§ 528a iVm § 510 Abs 3 ZPO).
Begründung:
Ein vom Rekursgericht verneinter Mangel des Verfahrens 1.Instanz kann auch im Verfahren über einen Antrag auf Erlassung einer einstweiligen Verfügung nicht mehr mit Revisionsrekurs geltend gemacht werden (ÖBl 1978, 146 ua).
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