JudikaturOGH

7Ob1598/93 – OGH Entscheidung

Entscheidung
06. Oktober 1993

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Warta als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Niederreiter, Dr.Schalich, Dr.Tittel und Dr.I.Huber als weitere Richter in der Rechtssache der gefährdeten Partei Waltraud H*****, vertreten durch Dr.Brigitte Birnbaum, Rechtsanwalt in Wien, wider die Gegnerin der gefährdeten Partei Leopoldine H*****, vertreten durch Dr.Herbert Rabitsch, Rechtsanwalt in Wien, wegen Erlassung einer einstweiligen Verfügung infolge außerordentlichen Rekurses der Gegnerin der gefährdeten Partei gegen den Beschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 11.Juni 1993, GZ 46 R 655/93-11, den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Der außerordentliche Rekurs der Gegnerin der gefährdeten Partei wird gemäß § 78 EO iVm § 526 Abs 2 Satz 1 ZPO mangels der Voraussetzungen nach § 528 Abs 1 ZPO zurückgewiesen (§ 528a iVm § 510 Abs 3 ZPO).

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Es besteht keine Veranlassung, von der in den Entscheidungen SZ 18/137, EvBl 1974/153 und SZ 53/46 geäußerten Rechtsansicht abzugehen. Außer der Frage, ob ein Anfechtungsanspruch als "anderer" Anspruch im Sinne des § 381 EO zu beurteilen ist, werden im außerordentlichen Revisionsrekurs keine weiteren Rechtsfragen releviert.

Rückverweise