JudikaturOGH

15Os75/92-5 – OGH Entscheidung

Entscheidung
02. Juli 1992

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat am 2. Juli 1992 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof.Dr.Steininger als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Reisenleitner, Dr. Lachner, Dr. Kuch und Dr. Hager als weitere Richter, in Gegenwart der Richteramtsanwärterin Mag. Liener als Schriftführerin, in der Strafsache gegen Dr. gerhard F***** und andere wegen § 302 Abs. 1 StGB, AZ 23 c Vr 6791/90 des Landesgerichtes für Strafsachen Wien, über die Beschwerde der Maria H*****, des Franz S***** und der Marianne H***** gegen den Beschluß des Obersten Gerichtshofes vom 2. April 1992, GZ 15 Os 36/92-5, nach Anhörung der Generalprokuratur in nichtöffentlicher Sitzung den Beschluß

gefaßt:

Spruch

Die (als "Berufung" bzw. "Einspruch" bezeichnete) Beschwerd wird zurückgewiesen.

Text

Gründe:

Mit Beschluß des Obersten Gerichtshofes vom 2. April 1992, GZ 15 Os 36/92-5, wurde die Beschwerde der Maria H*****, des Franz S***** und der Marianne H***** gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Wien vom 16. Jänner 1992, AZ 24 Ns 933/91, mit welchem dem von den Genannten gestellten Ablehnungsantrag betreffend die Richter des Landesgerichtes für Strafsachen Wien nicht Folge gegeben worden war, als unzulässig zurückgewiesen.

Mit dem vorliegenden Rechtsmittel bekämpfen die Beschwerdeführer die Zurückweisung ihrer Beschwerde durch den Obersten Gerichtshof.

Rechtliche Beurteilung

Gemäß Art. 92 Abs. 1 B-VG ist der Oberste Gerichtshof oberste Instanz in Zivil- und in Strafsachen; gegen seine Entscheidungen ist demnach ein Rechtsmittel nicht zulässig.

Die Beschwerde war daher als unzulässig zurückzuweisen.

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