Schritt 1: Ich rufe mir die Definition des Kindschaftsrechts ins Gedächtnis: Das Kindschaftsrecht behandelt die rechtlichen Beziehungen zwischen Eltern und Kindern unter Voraussetzung des ABGB (§§ 137-185) und des KindNamRÄG 2013. Es regelt insbesondere: - Obsorge (elterliche Sorge) für Kinder - Abstammung und rechtliche Elternschaft - Unterhaltsansprüche und -pflichten - Kontaktrecht zwischen Kind und Elternteilen - Wahrung des Kindeswohls bei allen Entscheidungen - Namensrecht des Kindes Schritt 2: Relevante Kernpunkte aus der Entscheidung: - Es geht um Leistungen für erbrachte Arbeitstätigkeiten in einer Tageswerkstätte - Diese Leistungen sollen in die Unterhaltsbemessungsgrundlage einbezogen werden - Dies gilt auch dann, wenn kein Rechtsanspruch des Unterhaltspflichtigen auf diese Leistungen besteht - Der Rechtssatz behandelt die Berechnung der Unterhaltsbemessungsgrundlage - Es wird ein Unterhaltspflichtiger erwähnt Schritt 3: Bezug zum Kindschaftsrecht: Der Rechtssatz behandelt direkt die Unterhaltsbemessungsgrundlage, was ein zentraler Bestandteil der Unterhaltsansprüche und -pflichten im Kindschaftsrecht ist. Die Bestimmung dessen, was in die Bemessungsgrundlage für Unterhaltszahlungen einzubeziehen ist, ist essentiell für die Berechnung von Kindesunterhalt. Die Entscheidung klärt, dass auch Leistungen aus Tageswerkstätten (oft im Kontext von Menschen mit Behinderungen) bei der Unterhaltsberechnung zu berücksichtigen sind, selbst wenn darauf kein Rechtsanspruch besteht. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Höhe der Unterhaltszahlungen für Kinder. Schritt 4: Schlussfolgerung: Die Entscheidung ist hochrelevant für das Kindschaftsrecht, da sie sich direkt mit der Bemessung von Unterhaltspflichten beschäftigt - einem der Kernbereiche des Kindschaftsrechts. Sie gibt wichtige Orientierung für Praktiker bei der Berechnung von Kindesunterhalt und klärt eine spezifische Frage zur Einbeziehung bestimmter Einkünfte in die Bemessungsgrundlage. Dies ist für Familiengerichte und Anwälte im Kindschaftsrecht von großer praktischer Bedeutung. Diese Entscheidung ist sehr relevant für das Kindschaftsrecht. Sie behandelt die Unterhaltsbemessungsgrundlage, welche ein zentraler Aspekt der Unterhaltsansprüche und -pflichten zwischen Eltern und Kindern darstellt. Der Rechtssatz klärt eine wichtige Frage zur Einbeziehung von Leistungen aus Tageswerkstätten in die Bemessungsgrundlage für Unterhaltszahlungen, was unmittelbare praktische Auswirkungen auf die Berechnung von Kindesunterhalt hat. Finaler Score: 1

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